Ich habe mir im letzten Sommer viele Gedanken gemacht, wenn ihr euch erinnert. Denn ich schmiede nicht nur gerne Pläne, sondern weiß auch gerne auf welches Ziel ich zumarschiere. Welche Richtung grob eingeschlagen ist. Und ob man überhaupt noch in die gleiche Richtung läuft. Was das eine oder andere Mal mit Augenrollen des elbmonsieurs endet, wenn ich den Grundriss eines nicht einmal in Aussicht stehenden Hauses und die zugehörige Küche plane. Oder mal wieder alle Eventualitäten durchdenke und versuche potenziell auftretende Probleme im Keim zu ersticken. Ich habe viele Träume und Wünsche – nicht alle lassen sich verwirklichen, aber an vielem kann man arbeiten.
Und nun?
Die tiefe Frage nach der „Landkarte“, richtigen Abzweigungen und dem richtigen Punkt am Wegesrand brachten mich, uns, zum Nachdenken. Als Resultat wurde die 4-Tage-Woche im Büro umgesetzt. Sie tut mir gut, diese Entscheidung und war mehr als richtig. Zwar könnte man natürlich immer noch mehr Zeit haben, aber der Luxus, im Büro viel zu schaffen und zu Hause für den Blog auch eine ganze Menge gewuppt zu bekommen ist toll. Und ich stelle auch fest, dass mein eigener Anspruch, am Ende der Woche wirklich etwas geschafft zu haben, sich auch auf den Donnerstag statt Freitag projizieren lässt. Mache ich meine Häkchen halt einfach ein wenig früher. Der Freitag gehört dadurch ganz dem Blog und ermöglicht es mir die eine oder andere Veranstaltung zu besuchen.
Und da wir uns in der glücklichen Lage befinden, noch sehr freie Entscheidungen ohne viele Verpflichtungen treffen zu können, haben wir auch die besagte Landkarte nun beim Wort genommen. Mit einiger Vorlaufzeit und viel Planung kann ich heute die Katze aus dem Sack lassen – aus dem Rucksack um genauer zu sein. [Weiterlesen…]
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