Schreibt wieder mehr, genau das habe ich vor einiger Zeit schon erzählt, als ich euch die schönen Karten von chatlab gezeigt habe. Ihr erinnert euch? Postkonfetti war das Stichwort.
Ich habe, seit ich denken und schreiben konnte, große Freude dabei, Urlaubskarten an meine Lieben zu schicken. In den lang zurückliegenden Zeiten ohne Smart Phones, ach, ohne Handys, schrieb ich vorher fein säuberlich alle Adressen auf, die ich für die Urlaubspost brauchen würde. Um dann circa 15 Karten zu schreiben die ich in mühevoller Kleinstarbeit auf verschiedenen Souvenirläden zusammengesucht hatte und individuell mit minikleiner Handschrift eng beschrieb. Freude beim Empfänger – und bei mir, denn genau so freute ich mich über die Urlaubspost meiner Freunde und Familie, die ich zu Hause bekam.
Doch was, wenn der nächste Briefkasten viel zu weit weg ist? Oder überhaupt nicht klar ist, wann die Karte überhaupt im Heimatland ankommt, weil der Urlaubsort nicht Mallorca oder Dubrovnik ist? Oder gar die zu kitschigen, bunten oder langweiligen Motive einfach nicht gefallen wollen? Da tummelt sich teilweise ein buntes Potpourri des Grauens am Kartenständer, aber das kennt ihr sicher. Barbusige Strandschönheiten mit Dauerwelle, puschlige Hunde oder unkreative Sprüche – um mal einige zu nennen. [Weiterlesen…]
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