Mit technischen Geräten ist das so eine Sache. Mich packt es außerhalb von Foto-Equipment selten, bei Schuhen bin ich da schon empfänglicher für Verführungen. Hauptsache die Produkte sehen gut aus – und sie erfüllen meine Vorstellungen hinsichtlich Funktionalität UND Design.
Das ist beim Mann schon wieder etwas anders. Bis vor Kurzem diskutierten wir zum Beispiel monatelang die Anschaffung einer Drohne (irgendwann war ich weichgeklopft wie ein Schnitzelchen). Ich dachte das ist so eine kurzzeitige Begeisterung, würde sich quasi von selbst irgendwann erledigen. Doch Pustekuchen, einmal richtig durchdacht, fliegt das Ding in den erlaubten Zonen nun durch die Gegend. Und ich gebe zu, die spektakulären Bilder begeistern mich mehr als erwartet.
Doch eigentlich wollte ich auf etwas ganz anderes hinaus: Haushaltsgeräte, denn die benutzt man schließlich im Alltag viel regelmäßiger. Hier schielt man auf technische Erleichterung im stressigen Tagesablauf, schließlich bleibt eh meist zu wenig Zeit. Das Wochenende mit einer Aufräum- und Putzaktion zu starten ist jedenfalls kein Highlight, auch wenn es hinterher wieder schön ordentlich ist. Jede Woche das gleiche – wie löst ihr das eigentlich? Schokokuchen nach erfolgter Arbeit? Einfach nicht machen oder Augen zu und durch?
Das bisschen Hausarbeit, das machste doch mit links?
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