Baumhaus.

Die Reiseplanungen gehen voran obwohl ich mich gefühlt momentan fünfteilen könnte. Kennt ihr das? Man verschleppt den ganzen Kleinkram von einem Tag zum nächsten – dazu gehört unter anderem ein seit Ostern überfälliger Anruf bei der Oma, Staubsaugen, Arzttermine vereinbaren, kleine Projekte anschieben etc.. Doch der Kopf ist voll. Voll mit dem nächsten Tag, dem Countdown bis zur Abgabe und der Pendelei zwischen zwei Städten, die ich zumindest diese und nächste Woche noch aufrecht erhalten kann. Hier erst einmal eine Grafik zum derzeitigen Planungsstand und unserer Route (ich hoffe ohne größere Zeichenfehler ;-)). Ein paar Übernachtungen haben wir schon gebucht und ich hoffe am Wochenende kommt ein weiterer Teil dazu, denn die Zimmer in den Nationalparks sind schnell ausgebucht. Und die Alternativen für Übernachtungsmöglichkeiten rund um die Nationalparks wollen noch erörtert werden. (Nach einer Gegenüberstellung der Kosten Wohnmobil vs. Mietwagen & Hotel war übrigens klar, dass es der Mietwagen wird. Wohnmobile sind einfach verrückt teuer, auch wenn man die Möglichkeit hat günstig auf den Campgrounds zu übernachten.)

Aber zurück zum Eigentlichen: Ich freu mich wie ein kleiner Schneekönig, denn ein süßes Baumhaus (ja, ihr lest richtig) wird uns in der letzten Nacht der Sommerreise (ich hatte hier ja so bereits davon erzählt) ein Dach überm Kopf bieten. Der Mann ist darauf gestoßen und es ist besonders genug, um den Urlaub hoch oben in der Baumkrone ausklingen zu lassen und dabei den Blick über die San Francisco Bay zu genießen.
Vermietet wird das kleine Häuschen von Doug und Linda und entstand vor ungefähr zehn Jahren als Rückzugsort nach langen Tagen für Doug. Ich finde es total niedlich, vor allem die Einrichtung. Schön gemischte Möbel im Vintage-Stil, dadurch passt alles wunderbar zusammen. Irgendwie verspielt, verträumt und verrückt. Und ein bisschen romantisch… :-)

Fotos werden im Sommer nachgereicht, sobald wir das Häuschen wirklich getestet haben, erstmal muss noch die Vorfreude herhalten und mich bis dahin tragen.  Wie das Eselchen mit der baumelnden Möhre vor dem Kopf. Nur, dass ich die Möhre essen werde.