Während unseres Berlin-Wochenendes hatten wir eine großartige Zeit. Und wir haben nicht nur all die schönen Erlebnisse gehabt von denen ich euch bereits erzählt habe, sondern auch sehr sehr gut dabei im 25hours Hotel geschlafen.
Es gibt wirklich viele Hotels in denen man sich nicht gerade zu Hause fühlt, die die Neunziger in schlimmster Form wieder aufleben lassen oder in denen das Frühstück einfach nur als miese Käsenrandhochrollbeschau bezeichnet werden kann. Während meiner bisherigen Reisen hatte ich die Gelegenheit diverse verschiedene Hotels, Appartments und Pensionen zu sehen. Gute und weniger gute.
Selten begeisterte mich jedoch ein Hotel so wie das 25hours. Hier in Hamburg gibt es das Schmuckstück in der HafenCity, mit außerordentlich liebevoll gestalteter Hotelbar. In Zürich habe ich mich auch sehr wohl gefühlt. Jedes der Häuser hat sein ganz eigenes Gesicht – die Übereinstimmung liegt im Konzept, die Gestaltung bezieht sich auf die jeweilige Umgebung.
Das 25hours Hotel Bikini Berlin
Deshalb ist besonders das neue 25hours Hotel Bikini Berlin, wo wir zu Gast waren, einen eigenen Bericht wert. Der Innenarchitekt weiß, dass der Teufel ganz besonders im Detail steckt – und hier gibt es viele Details, besonders innenausbaulicher Natur. Eine große planerische Leistung, dies in einen Guss zu bringen.
Das denkmalgeschützte und von Studio Aisslinger als Hotel umgestaltete Gebäude Nähe des Berliner Zoo bietet viel. Die Bezeichnung „Bikini“ rührt übrigens von der Optik des früher von den Amis genutzten Gebäudes her.
Die Zimmer sind entweder zooseitig (Jungle Rooms) ausgerichtet oder Urban, stadtseitig ausgerichtet. In unserem Jungle-Room haben wir den Sonntagmorgen auch gleich genutzt, um in der Hängematte (!) den Blick ins herbstliche Grün zu genießen. Mussten wir auch, denn ein bisschen müde waren wir, nachdem uns ein klitzekleiner Fehlalarm morgens um drei Uhr aus den Federn jagte. So standen wir in Pyjamahose mit allen Hotelgästen vor dem Gebäude, während um die späte Uhrzeit allen Ernstes ein Jogger an uns vorbei jagte. Der Fehlalarm war allerdings schnell aufgeklärt und wir konnten wieder ins Bett zurück – trotz des kleinen Schreckens eine spannende Erfahrung. (Und ja, natürlich hatte ich Handy und Kamera gegriffen, als es runter ging, ich Doofkopf.)
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