Wow, ist das wirklich schon fast zwei Jahre her? Diese Gedanken schießen mir durch den Kopf, wenn ich die Fotos unserer standesamtlichen Hochzeit in New York ansehe, die auf dem Tisch liegen. Ein schöner Moment rund um den ersten Jahrestag unserer Hochzeitsfeier, der Muße dazu gibt, in schönen Erinnerungen zu schwelgen. Was für ein wunderbarer Abschluss der langen Reise, die uns zuvor tausende Kilometer über den südamerikanischen Kontinent führte.
Unsere letzte Station in New York, der faszinierendsten Stadt der Welt in meinen Augen, war mit wundervollen Momenten gefüllt. Jedes Mal, und es war bereits das dritte Mal, wenn wir dort sind, entdecken wir so viel Neues. Ob schönes Interieur, kleine Shops oder nette Coffee und Food Hotspots – New York ist am Puls der Zeit. Ach was, New York ist der Puls der Zeit.
Die knackig kalten Minusgrade des Januarwetters sind längst vergessen, geblieben sind viele Erinnerungen (die unsere Freundin Katja für uns festgehalten hat)! Wir drei, völlig durchgefroren in diesem schönen kleinen Café in Brooklyn, im Brautkleid mit fotogenen Kürbis-Whoopies und gutem Kaffee. Nachdem der eiskalte Wind auf der Brooklyn Bridge so sehr durch die Seidenlagen des Kleides gepfiffen ist, dass meine Füße kurzzeitig jedes Gefühl verloren haben. Aber hey, die Fotos dieses besonderen Tages waren jede Sekunde davon wert und wir hatten so viel Spaß –trotz Minusgraden.
Die Belohnung: Abends vor lauter Erschöpfung nach langen Tagen in der Stadt in unserem Hotelzimmer mit stilechtem Supermarkt-Salat, Plastikgabeln und einem wohlverdienten Drink.
Sich zurückzuerinnern an derlei Momente des Innehaltens und Genießens besonderer Erinnerungen helfen, den Alltag für einige schöne Momente zu entschleunigen. Das sind die Momente, die wirklich zählen. Der heutige Blogpost darf einen dieser Momente kreieren, der dieses Innehalten-Gefühl heraufbeschwört.
Gefällt Dir was Du liest?
- 46
Kommentare