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von Jasmin 3 Kommentare
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von Jasmin 4 Kommentare
Was lange währt, wird endlich gut und trifft heute den Nagel auf den sprichwörtlichen Kopf. Während ich nämlich im Auto nach Koblenz unterwegs bin, habe ich noch was Süßes zum Food Friday aus genau dieser Stadt für euch!
Perfekt für den Nachmittags-Jieper, zum Kaffee oder einfach als besondere Süßigkeit zwischendurch: Karamell von Frl. Diehl! Nicht irgendein Karamell, sondern ganz besonders Feines. Weich und karamellig schmelzen die goldenen Bonbons geradezu auf der Zunge dahin. Vanille, Rosmarin, Meersalz oder auch Zimtblüte – verschiedene Geschmacksnoten bietet das Sortiment. Mmmhhm, lecker! Die Leckereien werden in einer kleinen Manufaktur in der Koblenzer Vorstadt mit viel Liebe in echter Handarbeit hergestellt und verpackt. Das perfekte Geschenk oder Mitbringsel, wie ich finde. [Weiterlesen…]
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von Jasmin 11 Kommentare
Zum Geburtstag gehört Kuchen, soviel steht fest. Am Besten genießt man ihn gemeinsam mit seinen Lieben, die zur festlichen Kaffeetafel da sind. Früher als Kind waren diese verwandschaftlichen Kaffeetafeln so gar nichts für mich. Klar, es ist schön, wenn die Familie zu Besuch kommt, aber als Kind möchte man doch am liebsten mit den neuen Spielsachen schnell im Zimmer verschwinden und weiterspielen.
Das hat sich im Vergleich zu früher zum Glück sehr gewandelt und ich habe große Freude daran die Familie bei mir um den Tisch zu vereinen, Kuchen zu backen und eine Kaffeetafel auszurichten. Um den Kaffee kümmert sich selbstverständlich fachgerecht der elbmonsieur, während ich die letzten Mehl- und Sahnespuren von der Arbeitsfläche wische. Das Aufräumen ist natürlich das Schlimmste, aber es lohnt sich für ein gutes Ergebnis doch sehr. Und hey, der Ritterschlag war doch eigentlich vor einigen Jahren, als Omi mich nach dem Rezept für meinen Himbeer-Käsekuchen fragte. Ha, und da sag mal einer ich könnte nicht backen. ;-)
Und obwohl ich auf Fructose und somit den Industriezucker sehr achten muss (und viel durch Austauschprodukte wie Getreidezucker oder Traubenzucker versuche) können die Ergebnisse sich sehen lassen.
Der heutige Food Friday auch ganz im Zeichen des Kuchens, denn liebe Sarah, der hier ist für dich! Ein Geburtstagskuchen mit dem größten Dank und ganz viel Liebe für die letzten 15 Jahre Freundschaft über alle Stadtgrenzen hinweg. Danke, dass es dich gibt und bitte bleib auch die nächsten 30 Jahre genauso fantastisch wie du bist! Auf dass wir noch unzählige Male gemeinsam Erdbeeren pflücken, über unsere ganz eigenen Insider lachen und uns die abendlichen Käsebrotzeiten nie nie nie ausgehen mögen. Happy Birthday! <3
Und während hier die imaginären Sektkorken knallen hab ich natürlich den Geburtstagskuchen für uns schon einmal bereit gestellt. Unser Eierlikör-Gugl ist saftig und überstrahlt goldgelb ganz standesgemäß alles. Der saftige Rührteig-Geselle zergeht nahezu im Mund – und passt natürlich auch zum Britzelwasser. ;-)
Und wer Lust auf Nachbacken hat – hier kommt das sehr simple und schnell umzusetzende Rezept.
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von Jasmin 4 Kommentare
Der heutige FOOD FRIDAY #9 steht im Zeichen des Sonntagskuchens: ich habe für euch einen goldbraun gebackenen, marmorierten Nusszopf im Gepäck! Der passt super zum sonnigen Frühling und ich würde wetten, dass ihr fast alle Zutaten zu Hause habt.
Ursprünglich hatte ich mir den Nusszopf äußerst fotogen vorgestellt: perfekt geflochten, außen goldbraun und innen mit perfekter Zwirbeloptik. Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Skeptisch stand ich vor dem Teighaufen, der sich zuerst so gar nicht zum erwarteten hübschen Zwirbel legen lassen wollte. Doch die auf dem Backblech recht zerflossene Optik, die ich mutig trotzdem in den Ofen schob, entwickelte sich im Laufe der Backzeit noch. Während ich alle zehn Minuten nervös vom Tisch aufsprang um zum Ofen zu flitzen und durch die Scheibe zu gucken verfärbte das gute Stück sich außen vielversprechend goldbraun.
Werten wir das Ergebnis mal als „Freestyle-Zöpfchen“. Denn jede Panik war schlussendlich umsonst, der Zopf wurde noch was, eine schöne Struktur erkennbar und lecker ist er sowieso. Draußen knusprig, innen herrlich saftig, marmoriert und von dem Nussgemisch durchzogen.
Ein Vorteil dieses sehr simplen Rezeptes: es ist schnell gemacht und bietet auch am Tag danach noch eine tolle Ergänzung zum Nachmittagstee. Oder wie bei mir: zum Frühstück (ähem, das habt ihr natürlich nicht von mir, aber ich esse gern mal ein Stückchen Kuchenrest zum Frühstück, wenn’s nicht gerade eine Sahnetorte ist).
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von Jasmin 4 Kommentare
Wer sich mal wieder zu Hause etwas besonderes auf den Frühstückstisch zaubern möchte, für den habe ich anlässlich des Food Friday #4 etwas Feines: knusprige, fluffige Toasties!
Das Wochenende naht und somit auch die Tage der liebevoll gedeckten Frühstückstafeln. Für mich sind die kleinen Toastie-Brötchen, wie auch für Jeanny, mit Erinnerungen verknüpft. Zu Schulzeiten habe ich nämlich liebend gern mit einem Buch in der Hand und einem heißen Toastie (natürlich mit Butter und obligatorischer Schokocreme) am Tisch gesessen. Und deshalb regelmäßig Sprints zum Bus einlegen müssen, weil ich mich einfach nicht loseisen konnte. Abgesehen davon konnte ich auch ungefähr 3-4 der kleinen Teile mühelos zum Frühstück verdrücken.
Das Rezept aus Jeannys neuestem Werk „Frühstücksglück – 45 leckere Gründe morgens aufzustehen„* *amazon-Partnerlink kam mir gerade recht um die alten Erinnerungen aufzufrischen und das Wochenende entspannt anzugehen. Selbstverständlich wieder mit Buch in der Hand – nur ganz ohne Druck den Bus erwischen zu müssen. ;-)
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von Jasmin 5 Kommentare
Kein Kaffeetrinken ohne Butterkuchen und Bienenstich, sofern Mama nicht den heiß geliebten Schokopuffer gebacken hatte. Butterkuchen geht auch heute noch zu jeder Kaffeetafel. Und ist im Vergleich zu so manchem Sahne-Klopper ein geradezu leichter Kuchen. Selbstverständlich nur mit einer ganz klitzekleinen Portion Butter, geradezu eine homöopathische Dosis.
Deshalb habe ich euch heute zum zweiten Food Friday diesen Kuchen nach altbewährtem Rezept mitgebracht. Gebacken fürs Kaffee trinken bei Oma und Opa – zu meinen guten Vorsätzen für 2015 gehört nämlich auch, die lieben Großeltern viel häufiger zu sehen und nicht mehr so eine miserable Enkelin zu sein. Deshalb haben wir nun, dank eines Kalenders, den ich den beiden zu Weihnachten geschenkt habe ganz viele Kaffeedates. Denn im Kalender befinden sich schon einmal ganz viele vorab eingetragene Termine für gemeinsame Qualitytime. Nicht immer mit Butterkuchen, aber [Weiterlesen…]
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von Jasmin 5 Kommentare
Homemade Cookies, das ist was richtig Feines. Ich liebe es, meiner Familie liebevoll verpackte Kekstütchen unter den Weihnachtsbaum zu legen. Alle freuen sich und der Aufwand lohnt sich meiner Ansicht nach jedes Jahr für dieses persönliche Mitbringsel.
So machten wir uns auch am vergangenen Adventssonntag ans Werk, Herrscher des Keks-Imperiums zu werden. Ok, ich habe mit dem Einkaufsvolumen eventuell im Vorfeld geringfügig übertrieben, aber zumindest das Mehl wird in einem Haushalt mit wöchentlichem Brotbacken auch nicht schlecht.
Nach der vierstündigen Weihnachtsbäckerei war es draußen leider zu dunkel um Fotos zu machen, deshalb gibt es heute keine hübsch beleuchtete Keks-Schale sondern ein ganz ordentliches (!) Keks-Tablett. Unter Küchenbeleuchtung. Aber gut, manchmal gehts halt nicht anders.
Falls ihr trotz nicht gerade weihnachtlich-besinnlicher Bildstimmung auf den Geschmack gekommen seid findet ihr nach einem Klick das Rezept für die schokoladigen Christmas Cookies (damals viel netter fotografiert – und pssst, die Baumkuchenspitzen sind auch der Kracher!) und die Kanelsnittar (schwedisches Mürbeteiggebäck). Beides absolute Lieblingskekse mittlerweile.
Neu im Repertoire nach meinem Besuch bei einer anderen Weihnachtsbäckerin sind die kleinen Vanillebatzen, ganz links zu sehen. Geschmacklich ähnlich wie der Klassiker Vanillekipferl, doch viel einfacher herzustellen! Und so flauschig.
Kurz und schmerzlos, hier kommt angesichts des späten Abends auch schon das –
Rezept [Weiterlesen…]
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von Jasmin 6 Kommentare
Für Omas Geburtstag war ich vor Kurzem auf der Suche nach einem passenden Backrezept. Und weil ich den Kuchen an einem Sonntag mit zum gemeinsamen Flohmarkt nehmen wollte, fiel die Wahl schnell auf einen saftigen Möhrenkuchen. Geht „auf die Hand“, ist nicht zu süß und gleichzeitig auch was für den kleinen Hunger zwischendurch.
Nebenbei tut er beim Verzehr spielend leicht den Aggressions-Pegel hinterm Flohmarktstand gut („Nein, wir verkaufen Ihnen den neuwertigen Marken-Pullover nicht für 50 ct!“ und „Ja, ich kann verstehen, dass Sie die Jeans nicht anprobieren können und sie vielleicht nicht passen wird. Aber das senkt den Preis nicht auf einen Euro!“). Ich kann ja auch nicht zurückmeckern, wenn ich den Mund voller Möhrenkuchen habe, aber ich hätte vielleicht ein paar Krümel rausprusten können, wenns nötig geworden wäre. ;-)
So, der Plan war jedenfalls geschmiedet, die Zutaten geraspelt, in der KitchenAid zusammengeworfen und dann wurde fleißig gebacken. Optisches Highlight neben den ganz unsichtbaren Kokosraspeln im Teig des Kastenkuchens: das Frischkäse-Topping. Das hatte ich dann fix um 5:55h noch zusammengerührt und draufgespachtelt bevor es losging. Übrigens eine fiese Uhrzeit, ich reagiere da sehr allergisch auf alles, was nicht mindestens eine 6 an erster Stelle stehen hat. (Dies auch als Entschuldigung für die dürftigen Kuchenbilder, denn schön is dat nicht um die Uhrzeit.)
Doch es hat sich gelohnt, der Möhrenkuchen kam sensationell gut an und schmeckte der gesamten Flohmarkt-Crew. [Weiterlesen…]
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von Jasmin 14 Kommentare
Diese Woche begann unter etwas ruhigeren Vorzeichen als die letzte und ich habe noch schöne Dinge für euch im Gepäck.
Ich konnte die Zeit nutzen, um den Tisch für eine kleine Auszeit zu decken. Am Wochenende geht es ja nicht nur um das bloße Eintrichtern von Koffein, sondern eine Kaffeetafel darf gern einmal ganz im Zeichen des Genusses stehen. Die Entschleunigung beginnt bereits am Morgen, während frische Brötchen im Ofen aufknuspern und die selbstgekochte Erdbeer-Marmelade auf dem Tisch steht. Und während ich die Pfanne fürs Rührei vorheize – bei gekochten Eiern gibt es nämlich nur Diskussionen über über die angemessene Kochzeit – kümmert sich der elbmonsieur natürlich um den Kaffee. Nach dem Frühstück wiederholt sich am Nachmittag ein anderes Ritual: die zweite Runde Kaffee – natürlich. Meist aus einer anderen Zubereitungsart heraus, ein bisschen Abwechslung muss schließlich sein, nech? Dazu gereicht werden dann nach Bedarf Kuchen und Kekse. [Weiterlesen…]
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von Jasmin 5 Kommentare
Ein herrliches Wochenende neigt sich dem Ende entgegen. Guter Wein, liebe Menschen und leckeres Essen spielten eine große Rolle. Außerdem freue ich mich, dass ich auch nach wenig Schlaf und dem ausschweifenden Genuss von besagtem Wein noch in der Lage bin, die Hamburger Alster in anständiger Zeit zu umrunden. Das Training der letzten Zeit zahlt sich also aus, macht den Kopf frei und lässt mich ernsthaft darüber nachdenken, ob ich mich mit der anstehenden Schallgrenze der „30“ nicht auch mal einem Halbmarathon stellen könnte. Sollte ich vielleicht auch, wenn man ständig so fiese kleine Hüftschmeichler wie diesen Kuchen hier geniesst. ;-) Also, wenn ihr da Tipps habt, immer her damit.
Aber um zum heutigen Thema zu kommen (über das Hüftgold): ich verbringe meine Mittagspause des Öfteren bei einem leckeren Kaffee und Sandwich beim Portugiesen der Büronachbarschaft. Und ich habe nicht nur eine tiefe Zuneigung zu Galao(s), sondern auch zu Nata-Törtchen – und eigentlich sowieso allem, was irgendwie süß ist. Gut, die Zuckeraufnahme ist ja seit einiger Zeit etwas eingeschränkt, aber kleine Sünden müssen ab und an mal sein. Deshalb war ich auch sehr angetan davon, den Bogen zum portugiesischen Essen mit meinem neuen Kochbuch Die portugiesische Küche* (Rezensionsexemplar, Affiliate-Link) schlagen zu können.
Liebevoll illustriert und mit traditionellen Gerichten kommt es daher – und hängen geblieben bin ich bei dieser Zitronentarte. Fazit: richtig fies lecker – und genau das richtige Dessert für eine Meute hungriger Fußball-Fans, die dem Spiel der Spiele gegen Argentinien entgegenfieberten. War doch auch ein gutes Zeichen – Portugal haben wir schließlich schon ganz am Anfang gut geschlagen. Vielleicht lag es also am Vorzeichen der portugiesischen Zitronentarte, dass wir eigentlich erst Weltmeister geworden sind und die Mannschaft Arm in Arm mit Atemlos-Blondie Helene Fischer an Brandenburger Tor schunkelte?
Auch, wenn dies natürlich etwas weit her geholt ist, so bleibt der fruchtig-frische Geschmack dieser Tarte auf der Zunge, die uns den Abend und Titel herrlich versüßte. [Weiterlesen…]
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