Das sonnige Frühlingswetter und die warmen Temperaturen wecken endlich wieder die Lust, in Urlaubserinnerungen zu schwelgen und neue Pläne für diesen Sommer zu schmieden.
Grund genug, Euch nicht länger dieses Juwel im Wipfel der Bäume vorzuenthalten, oder? Also los, schnappt Euch ein Eis oder nippt noch einmal kurz am Smoothie und ab geht’s.

Hier gibt’s noch fix ein paar Infos zu unserer Reiseroute und zum Baumhaus zur Auffrischung der Erinnerung.
Die letzte Übernachtung hatten wir im weltschönsten Baumhaus, ganz in der Nähe von San Francisco an der Westküste der USA. Und genau darum geht es heute, ich möchte Euch mitnehmen auf eine kleine Tour in einigen Metern Höhe. Dorthin, wo der Wind nachts durchs Blattwerk ums Haus streift.

Nachdem wir New York, Boston, Chicago, San Francisco, einige Nationalparks und Las Vegas, sowie Los Angeles erlebt hatten, stand nur noch eine Nacht zwischen uns und dem (nicht wirklich herbeigesehnten) Heimflug.
Die Reise über wohnten wir in verschiedenen Hotels, Hostels, Privathäusern und Motels mal gemütlich und mal weniger gemütlich. Mal in CSI-Tatort-Atmosphäre eines Motels oderin einem Design-Hotel mit Kingsize-Bett. Eine große Bandbreite an Qualitäten durften wir erleben – wobei der größte Teil der Unterkünfte wirklich toll war.
Wir freuten uns für die letzte Nacht unseres Urlaubes ganz besonders auf dieses spezielle Erlebnis: eine Nacht im Baumhaus! Und ehrlich gesagt, es war genauso toll, wie erhofft! [Weiterlesen…]

Es ist Zeit Euch eine meiner Lieblingsetappen unserer USA-Reise vorzustellen, denn nach 52 Stunden Zugfahrt war es Zeit wieder ein wenig Metropolen-Luft zu schnuppern! Und was soll ich sagen – San Francisco rockt! Wir haben uns verliebt in diese hübschen viktorianischen Häuser und die Hügelder Stadt. Zwar ist das Wetter hier nicht immer sonnig, was an den geographischen Gegebenheiten liegt aber der Mix macht’s. Ja, es gibt Hochhäuser, aber nicht so mächtig viele.

Ein bisschen gruselig ist die Vorstellung, man könnte in das nächste große Erdbeben geraten, aber wir konnten das die meiste Zeit sehr gut ausblenden. Gebucht haben wir übrigens wieder über Airbnb und gewohnt haben wir in einer alten viktorianischen Villa bei Sue & Mike in einem der angesagtesten Viertel der Stadt – im Mission District. Wer Hamburg kennt, kann das Viertel mit der Schanze vergleichen – allerdings eher mit Einfamilienhäusern. Dort gab es herrliche kleine Läden, niedliche Cafés (z.B. Ritual Coffee, Four Barrell – 2 der Top 5 Cafés in SF) und nette Bars. Die Atmosphäre dort zu wohnen und durch die Gegend zu schlendern war einfach schön.
Im Souterrain des Hauses hatten wir eine fantastische kleine Wohnung mit eigener Küche für uns ganz allein. Und unsere Gastgeber waren wahre Schätze mit vielen tollen Ideen für Sightseeing, Kulinarisches und und und.

Zum Shoppen lädt San Francisco leider auch sehr ein. Neben einer ersten Tour zu einem Outlet am Ende des Aufenthalts sind wir häufig auch einfach durch kleine Lädchen (zum Beispiel in unserem Viertel im Mission District) geschlendert. Ich habe hier unter anderen einen tollen Fund in dem kleinen Vintage-Laden STUFF gemacht (150 Valencia St, 94193 CA) : ein uraltes Stempel-Set! Die Bilder davon werde ich Euch bei Gelegenheit zeigen, doch heute gehts mehr um Eindrücke der Stadt. Mal wieder in stichpunktartiger Form, denn sonst wird der Post zehn Seiten lang und am Ende seid Ihr alle eingeschlafen bevor ich Euch auch nur ein Foto gezeigt habe. [Weiterlesen…]

Eine Zugfahrt die ist lustig, eine Zugfahrt die ist schön….

Chicago war wundervoll, spannend und aufregend. Doch es wurde Zeit, die nächste Etappe der Reise anzusteuern: San Francisco, Kalifornien.
Die Strecke von Chicago nach San Francisco legten wir mit dem Zephyr Express zurück. Der Mann hatte sich dies nach der Lektüre eines Artikels über den Zug gewünscht und ich fand es auch recht spannend und ließ mich gern überzeugen. [Weiterlesen…]

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Die große Reise hat begonnen – und es ist Zeit, Euch als Erstes mit der Aussage zu beeindrucken, dass ich nur mit zwei Paar Schuhen und einem ganz ganz kleinen Schminkbeutel angereist bin.

Gestartet sind wir recht entspannt und da auch in Hamburg gutes Wetter war (oh Wunder!) musste man auch nicht im Wollcape ins Terminal stolpern. Noch einen kleinen Beruhigungstee gekippt, Stulle zwischen die Zähne geklemmt und ab ging’s. Natürlich viel zu früh am Flughafen, klar, und dank Boarding-Pass auf dem Telefon (Halloho – und als nächstes beamen wir?!), blieb noch eine satte Stunde zum Herumlümmeln. Kleine Anregung an dieser Stelle an die Flughafenbetreiber: diese Bänke sind fürchterlich unbequem und keineswegs zum Liegen geeignet. Tipp: Ohrensessel oder Sitzsäcke?

Nach Ankunft am JFK Airport und typischer Eindrücke in der New Yorker Metro waren wir sehr positiv von unserem Hotel Aloft Harlem beeindruckt. Das Viertel wirkte erst ein wenig Ghetto-mäßig, war aber nicht so. New York City ist nach der Ankunft schließlich immer erstmal etwas gewöhnungsbedürftig. Es sind doch andere Gestalten unterwegs, als in der Heimat und häufig wird man jedoch positiv überrascht.

Am Ankunftstag gab es nur noch eine weitere Station bevor wir todmüde ins Bett gefallen sind: die Rooftop Bar 230 5th. Mit einer lieben Freundin, die gerade sagenhafte 8 Wochen Praktikum in der Metropole macht, wurden die ersten Cocktails geschlürft. Auf der Dachterrasse bei sommerlichen Temperaturen mit Blick auf das Empire State Building wurden wir allerdings für alle Erschöpfung entschädigt.

Der zweite und gleichzeitig einzige volle Tag wurde mit folgenden Programmpunkten gefüllt:

– Frühstück in einer französischen Paneterie, Obstsalat, gutes Brot und leckerer Kaffee bei herrlichem Sonnenschein.
– Danach ging es endlich in den Central Park (beim letzten Aufenthalt vor vier Jahren haben wir das nämlich nicht geschafft…). Dank Sonnenschein konnten wir die grüne Oase wunderbar genießen und sogar auf einer der Wiesen Rast einlegen. [Weiterlesen…]

Die Reiseplanungen gehen voran obwohl ich mich gefühlt momentan fünfteilen könnte. Kennt ihr das? Man verschleppt den ganzen Kleinkram von einem Tag zum nächsten – dazu gehört unter anderem ein seit Ostern überfälliger Anruf bei der Oma, Staubsaugen, Arzttermine vereinbaren, kleine Projekte anschieben etc.. Doch der Kopf ist voll. Voll mit dem nächsten Tag, dem Countdown bis zur Abgabe und der Pendelei zwischen zwei Städten, die ich zumindest diese und nächste Woche noch aufrecht erhalten kann. Hier erst einmal eine Grafik zum derzeitigen Planungsstand und unserer Route (ich hoffe ohne größere Zeichenfehler ;-)). Ein paar Übernachtungen haben wir schon gebucht und ich hoffe am Wochenende kommt ein weiterer Teil dazu, denn die Zimmer in den Nationalparks sind schnell ausgebucht. Und die Alternativen für Übernachtungsmöglichkeiten rund um die Nationalparks wollen noch erörtert werden. (Nach einer Gegenüberstellung der Kosten Wohnmobil vs. Mietwagen & Hotel war übrigens klar, dass es der Mietwagen wird. Wohnmobile sind einfach verrückt teuer, auch wenn man die Möglichkeit hat günstig auf den Campgrounds zu übernachten.)

Aber zurück zum Eigentlichen: Ich freu mich wie ein kleiner Schneekönig, denn ein süßes Baumhaus (ja, ihr lest richtig) wird uns in der letzten Nacht der Sommerreise (ich hatte hier ja so bereits davon erzählt) ein Dach überm Kopf bieten. Der Mann ist darauf gestoßen und es ist besonders genug, um den Urlaub hoch oben in der Baumkrone ausklingen zu lassen und dabei den Blick über die San Francisco Bay zu genießen.
Vermietet wird das kleine Häuschen von Doug und Linda und entstand vor ungefähr zehn Jahren als Rückzugsort nach langen Tagen für Doug. Ich finde es total niedlich, vor allem die Einrichtung. Schön gemischte Möbel im Vintage-Stil, dadurch passt alles wunderbar zusammen. Irgendwie verspielt, verträumt und verrückt. Und ein bisschen romantisch… :-)

Fotos werden im Sommer nachgereicht, sobald wir das Häuschen wirklich getestet haben, erstmal muss noch die Vorfreude herhalten und mich bis dahin tragen.  Wie das Eselchen mit der baumelnden Möhre vor dem Kopf. Nur, dass ich die Möhre essen werde.

Meine Blog-Abstinenz am vergangenen Wochenende lag ausnahmsweise mal nicht an meiner Abschlussarbeit sondern an erfolgreicher Urlaubsplanung.
Schon seit einiger Zeit trugen wir uns mit dem Gedanken herum, wohin es denn wann gehen soll. Da ich nach meinem Abschluss etwas Freizeit sicher gut gebrauchen kann (bevor dann wirklich der „Ernst des Lebens“ beginnt) und auch der Mann gern weit weit wegfahren möchte, liegt eine größere Reise nahe.
Australien war das Wunschziel, dort zwei Freunde in Sydney und Melbourne besuchen und herumreisen. Leider durchkreuzte der australische Herbst/Winter unsere Pläne und auch die Flugpreise hätten recht viel des Budgets verschlungen.

Letztendlich haben wir uns für die USA entschieden. [Weiterlesen…]