So, hier nun die restlichen Eindrücke des Trips:
Ein spannendes Shop-Design im Waterfront-Center (ja, das Teil hieß tatsächlich so wie das Center in dem der Primark-Shop ist, dort war aber leider keiner zu finden) unweit des Royal Danish Yacht Clubs. Diese hölzerne Struktur zog sich über eine komplette Wand, wirkte sehr warm und gleichzeitig trendig. Den Namen des Ladens hab ich natürlich vergessen zu fotografieren. Hmpf.
Ein weiteres tolles Schaufenster, leider etwas unscharf. Hier waren Äpfel ausgelegt – da das Schaufenster seine Unterkante ungefähr auf unserer Kopfhöhe hatte wirkte dies ganz toll. Und da die Anzahl an Äpfeln am nächsten Tag geringer war vermuten wir, dass sie direkt aus dem Fenster verkauft werden.
Hier nun ein paar Shots von der Wasserkante, hier standen viele skulpturale Elemente – besonders interessant fand ich die rostigen Stahlkonstruktionen. Passten sich ganz toll in die Umgebung ein….
Hier nun das Freibad mitten im Ostseeausläufer…gruselig aber spannend irgendwie. Fällt mir nur ein bisschen schwer mitten im Winter an die Bikini-Zeit zu denken. Hab ich Winter gesagt?! Ich meinte natürlich Herbst….da seht ihr was die kalten Temperaturen bei mir anrichten. :-)
An diesem Kanälchen liegt auch das CPH living-Hotel, ein Hausboot mit ca. 20 Zimmern. Die roten Türen mit den Bullaugen-Fenstern fand ich super, davor die weiße Stahlstruktur. Leider kostet eine Nacht ganz schön viel Kniste, ist aber bestimmt sehr nett dort, die Zimmer sind zur Wasserseite nämlich vollflächig verglast und bieten einen tollen Ausblick. Der Hotelchef war so nett uns einen Blick hineinwerfen zu lassen.
Hier noch ein Schnappschuss ins Hafenbecken unweit des „Diamanten“, der königlichen Bibliothek – da bekommt man direkt Lust auf ne Bootstour.
Eine Kanisteransammlung zur Befestigung einer Bootsplane im Club in Ishoy in der Nähe von Kopenhagen.
Der Yachthafen/Seebad Kastrup beim Amager Strand bot einerseits ein paar malerische Bootshütten, andererseits eine tolle Konstruktion auf dem Wasser. Diese ist über einen Steg erreichbar, bietet windgeschützte Sitzplätze, Ausblick und einen Direkteinstieg ins Meer. Uns wars mit dem Baden zu kalt, aber zwei wackere dänische Kerle hüpften direkt mal hinein. Brrrrr.
Futuristisches öffentliches Toilettenhäuschen aus Beton nach einem Kaffee für 5 Euro.
Und last but not least eine wie ich finde ziemlich schöne Fassade. Das Häuschen, was aussieht wie ein mintfarbener Tower steht an einigen Brücken Kopenhagens und scheint für Büros und Wohnungen genutzt zu werden.
Alles in allem kann meiner Ansicht nach die provokative These „Danish Design is overrated“ nicht bestätigt werden. Ich habe viele tolle Dinge gesehen, tolle Architektur und wunderschönes Interior! Ich hoffe ich hab Euch ein bisschen Lust auf diese Stadt gemacht? Wer noch mehr Infos braucht, hier ein paar Empfehlungen.
Merian Reiseführer
Design- und Architektur-Führer
City Guide Kopenhagen
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