Kein Kaffeetrinken ohne Butterkuchen und Bienenstich, sofern Mama nicht den heiß geliebten Schokopuffer gebacken hatte. Butterkuchen geht auch heute noch zu jeder Kaffeetafel. Und ist im Vergleich zu so manchem Sahne-Klopper ein geradezu leichter Kuchen. Selbstverständlich nur mit einer ganz klitzekleinen Portion Butter, geradezu eine homöopathische Dosis.
Deshalb habe ich euch heute zum zweiten Food Friday diesen Kuchen nach altbewährtem Rezept mitgebracht. Gebacken fürs Kaffee trinken bei Oma und Opa – zu meinen guten Vorsätzen für 2015 gehört nämlich auch, die lieben Großeltern viel häufiger zu sehen und nicht mehr so eine miserable Enkelin zu sein. Deshalb haben wir nun, dank eines Kalenders, den ich den beiden zu Weihnachten geschenkt habe ganz viele Kaffeedates. Denn im Kalender befinden sich schon einmal ganz viele vorab eingetragene Termine für gemeinsame Qualitytime. Nicht immer mit Butterkuchen, aber hauptsache wir drei sehen uns häufiger.
Und mit welchem Kuchen macht ihr Familie und Gäste glücklich?
Zutaten
Für den Hefeteig:
- 200ml Milch
- 50g Butter
- 400g Weizenmehl
- 1 Päckchen Trockenhefe
- 50g Zucker
- 1 Päckchen Vanillinzucker
- 1 Prise Salz
- 1 Ei (Größe M)
Für den Belag:
- 100g kalte Butter
- 75g Zucker
- 1 Päckchen Vanillinzucker
- 100g abgezogene und gehobelte Mandeln
Zubereitung
- In einem kleinen Topf die Milch vorsichtig erwärmen und die Butter darin zerlassen.
- Das Mehl sieben und mit der Trockenbackhefe sorgfältig vermischen.
- Die übrigen Teigzutaten und die warme Milch-Butter-Mischung hinzugeben und mit der Küchenmaschine oder dem Handmixer erst auf niedrigster, dann circa 5 Minuten auf höchster Stufe verrühren bis der Teig eine glatte Konsistenz hat.
- Nun den Teig so lange zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen, bis er sich sichtbar vergrößert hat.
- Das Backblech mit Backpapier auslegen (oder fetten).
- Nun den Teig noch einmal mit Mehl bestäuben und kurz per Hand durchkneten bevor ihr ihn auf dem Backblech ausrollt.
- Mit Hilfe eines Kochlöffelstiels oder vergleichbarem Accessoire ein Raster an Mulden in den Teig drücken (Achtung: nicht durchstechen ;-)). In diese Mulden wird die Butter stückchenweise verteilt.
- Nun den Zucker mit Vanillinzucker für den Belag vermischen und auf dem Teig gleichmäßig verteilen. Anschließend die Mandelsplitter darauf verteilen.
Den Ofen schon einmal auf 180°C (Umluft, Ober-/Unterhitze 100°C)vorheizen und den Teig so lange noch gehen lassen, bis er sich wieder sichtbar vergrößert hat. - Anschließend den Teig für 15 Minuten in den Ofen schieben und anschließend auf einem Kuchenrost auskühlen lassen vor dem Genuss.
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Margeaux sagt:
In der Niederland kenne wir ein ganz andere Butterkuchen, sieht trotzdem herlich aus!! Richtige Käsekuchen erfreut meine Familie immer!
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Lady Stil sagt:
Hmmmm, Butterkuchen gibt´s oft bei uns.
Meist wenn Du uns die Lust auf warmen Kuchen überkommt!
Selber gebacken hab ich ihn noch nie – das macht meine bessere Hälfte ;-)
Liebe Grüße und schönes WE,
Moni
sonja sagt:
LECKER! Da bekomme ich sofort Hunger auf Butterkuchen.
LG
Sonja
shadownlight sagt:
wie lecker! meine oma hat solchen kuchen auch immer perfekt gebacken!
ich wünsche dir ein schönes wochenende!
liebe gruesse!
Kathrin sagt:
Hey Jasmin,
der sieht ja wirklich köstlich aus! Bislang habe ich mir den Butterkuchen immer vom Bäcker nach Hause geholt – aber warum eigentlich nicht mal selbst machen! Danke fürs Rezept! :)
Lieben Gruß!