Werbung / Pressereise | Nochmal rauskommen, bevor der Alltag mich wieder hat. Wind und Ruhe tanken, ganz entspannt zu dritt. Nächster Halt: Inselloft Norderney – unser kleiner Urlaub am Wattenmeer. Heute erzähle ich euch davon – und habe noch ein kleines Goodie für euch im Gepäck.
Achtung, jetzt folgt eine richtig tolle Hotel-Empfehlung! :-) Uns hat es so gut gefallen und wir wollen am liebsten ganz bald wieder Nordseeluft auf Norderney schnuppern. Doch von Anfang an.
Die Unterkunft – was wirklich wichtig ist.
Ich habe ja schon so einige schöne Hotels kennenlernen dürfen und auch meine Favoriten darunter, ganz klar. Der Mix aus Interior, Lage, Service und vor allem dem Essen vor Ort ist mir persönlich wichtiger als opulenter Luxus und fette Sterne-Kategorisierungen. Es sollte sich nach einem Zuhause auf Zeit anfühlen.
Die kleinen, feinen und vor allem mit viel Liebe gestalteten Boutique Hotels haben es mir deshalb angetan. Die, die mit durchdachten Details Herzen gewinnen und wo niemals Heimweh aufkommt.
Das Hotel Inselloft Norderney ist so ein Haus. Eins, in dem man sich sofort willkommen fühlt und vorstellen kann länger zu bleiben.
Auf der rund 45-minütigen Fährfahrt regt sich bereits leichtes Urlaubsgefühl in uns. Bei Ankunft finden wir nach entspanntem Check-In einige herzhafte Leckereien (und Kaffee! <3) auf dem Zimmer vor. Erstmal runterkommen und ankommen.
Gemütliches, akzentuiertes Licht und wohlige Wärme empfangen uns. Da stört einen der strömende Regen draußen gar nicht mehr und die Anspannung nach der mehrstündigen Anfahrt mit Kleinkind löst sich wie von selbst in Luft auf.
Die raumhohen Fensterfronten über die komplette Zimmerbreite öffnen den Raum nach draußen. Sogar bei Schietwetter schön! Auf unsere Ebene steht je Zimmer auch eine große Holzterrasse zur Verfügung. Die windgeschützten Terrassen sind im Sommer sicher der Knaller! Im oberen Geschoss genießt man sogar Meerblick vom Balkon aus.
Wer gerne selbst kocht oder länger bleibt, freut sich über die gut ausgestattete Küchenzeile im Loft. Toll, denn so ein kleines Kind will schließlich versorgt werden – und das klappt umso entspannter, wenn schnell mal Gemüse und Nudeln gekocht oder das Fläschchen zubereitet werden kann.
Restaurant Esszimmer
Das hauseigene Restaurant „Esszimmer“ mit toller Weinauswahl und hervorragender Karte begeistert uns sehr. Sogar das Babyfon reicht vom darüber liegenden Zimmer bis ins Erdgeschoss, so dass wir ganz entspannt zu zweit einen unerwartet entspannten kinderfreien Abend verbringen.
Das Essen war richtig gut und die angenehm überschaubare Karte konnte sowohl mit dem Menü als auch den Einzelgerichten punkten. Besonders erwähnt sei hierbei der knackige und frische Linsensalat, der uns aromatisch total überrascht hat. Der Service war besonders aufmerksam und hat auch mit der Weinempfehlung zum Essen goldrichtig gelegen.
Das Frühstück
Gekocht wird übrigens in offener Küche. Dort, wo am Morgen dann auch das unschlagbar gute Frühstücksbuffet aufgebaut wird. Mit frischem Obst, Müsli und allem was das süße und herzhafte Stullenherz begehrt. Und mit Milchreis, hach! Wer für den Tag oder am Nachmittag noch Stärkung braucht, wird übrigens in der hauseigenen Bäckerei nebenan fündig. Den Kuchen haben wir natürlich auch ganz uneigennützig für euch getestet – super lecker!
Und wer keine Lust auf Gesellschaft hat, der ordert sich sein Frühstück einfach rechtzeitig aufs Zimmer.
Eine paar Meter die Straße rauf geht es schon zum Strand. Nur noch schnell den Deich hoch stiefeln, schon ist die Nordsee in Sicht. Wow, der Anblick der See kriegt mich einfach immer. Ob bei strahlendem Sonnenschein, knackiger Kälte oder aufgewühlt vom Regen. Nach einem schönen Spaziergang am Wasser mit viel Wind um die Nase, freuen wir uns auf wohlige Wärme und Heißgetränke.
Die gibt es im „Wohnzimmer“ der Insellofts. Hier sitzen wir vor dem knisternden Kamin (in leichter Habacht-Stellung, dass der Elbzwerg nicht zu den tanzenden Flammen rennt) und entspannen. Das geht übrigens auch bei einem Glas Wein, der steht nämlich neben Tee, Kaffee und Co. zum Genießen bereit für die Gäste.
Norderney mit Kind
Ein mittlerweile wichtiger Punkt bei Urlauben und Ausflügen ist der Entertainment-Faktor fürs Kind. Mit knapp anderthalb steigen die Ansprüche an das Programm erheblich. In der Karre sitzen ist nicht mehr ausreichend, alles will entdeckt und angefasst werden.
Was zuweilen anstrengend ist – wenn man in gebückter Haltung dem Kind Richtung Straßenkante hinterher stürzt – macht auch viel Spaß. Die Freude über Bagger und Pfützen kann ziemlich ansteckend sein und lässt mich selbst die Welt gleich wieder ein kleines bisschen anders sehen.
Deshalb haben wir auf Norderney auch zwei Stationen eingeplant, die für Kinder spannend sind: Die „Watt Welten“ und das bade:haus Norderney.
Watt Welten
Die Watt Welten sind ein tolles Mitmachmuseum in dem neben umfangreichen Infos über den Lebensraum Wattenmeer auch ein Blick auf den Naturschutz und Klimawandel nicht zu kurz kommt.
An den einzelnen Stationen der interaktiven Ausstellung werden Punkte gesammelt und somit spielend Wissen vermittelt. Das Wattenmeer ist übrigens UNESCO Weltnaturerbe und bietet über 10 Millionen Vögeln einen Rastplatz auf ihrem Weg nach Süden. Da kommt man schon ins Grübeln, wenn man sich das fragile Ökosystem und unseren Umgang damit anschaut.
bade:haus Norderney
Das bade:haus Norderney beherbergt neben dem großen Familienbad auch einen SPA- und Wellness-Bereich mit Thalasso-Anwendungen. Die Architektur und Konzeption gefallen uns sehr gut: Natürliche Materialien, spannende Aufteilung und ein stimmiges Lichtkonzept. Viele Ecken zum Entdecken, ein Wellenbad und vor allem vernünftige und durchdachte Umkleiden für die ganze Familie. Besonders toll: die Meerwasserbecken und gemütlich warmen kleinen Pools zum Entspannen!
Ob Mann oder Kind mehr Spaß im Wellenbad hatten ist im Nachhinein übrigens nicht mehr festzustellen, aber wir hätten uns noch einige Stunden länger dort aufhalten können.
Kulinarisch: Milchbar
Ok, wir können ja nicht alle Mahlzeiten nur und ausschließlich im Inselloft einnehmen, ein bisschen was Ausprobieren sollten wir schon. ;-)
Deshalb: Erster Anlaufpunkt für viele Besucher ist die Milchbar. Auch wir verkriechen uns bei Schietwetter hier. Ganz gemütlich und gut gefüllt ist es als wir uns hinten am Fenster die Bäuche mit Rosmarinkartoffeln mit Kräuterquark, leckerem Pfannkuchen mit Apfelkompott und hausgemachter Limonade (Tipp!) füllen. Durch das wohlwollende Gewusel kommen wir schnell mit den ebenfalls gut durch gepusteten Tischnachbarn ins Gespräch. Hach, nett hier!
Die Architektur des kleinen und historisch echt interessanten Pavillons lässt viel Licht hinein, warmes Holz und klare Formen lassen das Innenarchitektinnenherz höher schlagen. Und bei einem Käffchen – oder Stärkerem – lässt sich der Meerblick hier zu chilliger Musik genießen. Im Sommer bietet die Außenterrasse zusätzlichen Platz. Wer Trubel und Lässigkeit möchte, ist hier sehr gut aufgehoben.
Und preislich ist die Milchbar eine gute Alternative zu einem gesetzten Restaurant, besonders für zwischendurch nach einem Strandspaziergang, finde ich!
Kulinarisch: Marienhöhe
Hier geht es etwas gediegener zu und der Meerblick von der hohen Düne ist nicht minder schön! Auch die Marienhöhe ist ein runder Pavillon mit vielen Fensterplätzen und sensationeller Aussicht. Und sehr nettem, kinderfreundlichen Service!
Die Einrichtung ist elegant gehalten, die Speisekarte preislich ein wenig höher angesiedelt und das Essen sehr lecker! Wir schlemmen hier Nordseekrabben und hätten auch beim umfangreichen Kuchenangebot nicht nein gesagt, wenn das Frühstück doch nur ein bisschen länger zurückgelegen hätte. Hach, ich und Kuchen, das ist auch so eine Sache… ;-)
Der Blick auf die rauen Wellen und ein bisschen Sonnenschein durch die aufreißende Wolkendecke ist kurz vor der Abfahrt zurück nach Hamburg ein schöner Abschluss, den wir sehr genossen haben!
Ach Norderney, wann dürfen wir wiederkommen? Hast du im Sommer schon was vor?
So, und nun noch zum Goodie, wenn ihr meinem Reisebericht bis hierhin gefolgt seid: Wenn ihr im Zeitraum von heute bis zum 30. März 2020 einen Aufenthalt im Inselloft Norderney bucht, erhaltet ihr einen Gutschein in Höhe von 30 Euro für das Café & Restaurant Marienhöhe. Dafür einfach den Code „Elbmadame“ eingeben. Viel Spaß! :-)
Eure Elbmadame
Wir wurden in das Hotel Inselloft Norderney eingeladen – meine Meinung ist meine eigene und die Berichterstattung erfolgt wie immer unabhängig.
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Shadownlight sagt:
Danke für die wundervollen Impressionen!
Liebe Grüße!
Patrizia sagt:
Die Bilder und der Artikel sind echt toll! Viele Dank fürs mitteilen :)
Birgit sagt:
Sehr schöne Bilder, das macht ja Lust auf mee(h)r.
Liebe Grüße
RoadTrip sagt:
Hallo Elbmadame,
das sind wirklich schöne Bilder. Bin immer wieder auf der Suche nach neuen Blogs und lasse mich davon inspirieren, wie sie mit Webdesign, Bildern und CMS arbeiten. Dein Artikel hat mir wirklich sehr gut gefallen.
Danke fürs Teilen mit uns!
Robin sagt:
Sehr schöne Impressionen. Da bekomme ich direkt Lust auf einen Trip nach Norderney… vllt sollte ich aber lieber abwarten bis wieder Sommer ist. :-D
Die steife Brise da oben…