Es ist Sonntag Montag – und puh, was für eine Woche war das bitte?
Erst das Kind krank, dann die Tagesmütter krank. Dazu richtig viel zu tun bei der Arbeit und noch einige offene Aufgaben für die große Baustelle. Doch heute soll es hier um unsere Küchenplanung gehen!
Wir konnten durch die Flexibilität unserer Arbeitgeber (das ist nicht selbstverständlich, obwohl wir im Jahre 2020 so viel weiter sein könnten – aber das ist ein anderes Thema) und besondere der Hilfe unserer Familie diese aufreibenden Tage wuppen, aber es war ein kleiner Kraftakt. Meine Laune sank dank der Anstrengung und einer teils anstrengenden Phase gen Nullpunkt und ich war neben der Kind-Termin-Jongliererei froh über ein paar Stunden für mich und etwas Entlastung.
Einmal vorspulen auf den Zeitpunkt, wenn die Erkältungswelle vorbei ist und wir nicht nur weniger Schnupfnasen sondern auch Fahrradwetter haben.
Mittlerweile habe ich nämlich mein zweites Home Office bezogen und arbeite nicht mehr im nunmehr leeren „Abrisshaus“ sondern bei meinen Eltern. Die sind nahe der Kinderbetreuung und ich habe weniger Wege zurückzulegen. Auto fahren ist nämlich aus meiner Sicht zwar angenehm, aber dennoch umwelttechnisch und auch zeitlich eher Verschwendung als Glück. Ich liebe es eigentlich mit dem Fahrrad unterwegs zu sein, Stau zu umfahren und mich gleichzeitig zu bewegen. Sofern das Wetter mitspielt.
Gute Nachrichten: Die Küche ist bestellt.
Die beste Nachricht der Woche ist allerdings eine andere: Wir haben uns für eine Küche entschieden! Obwohl ich ziemlich genaue Vorstellungen davon hatte, wie das Ganze aussehen sollte, bedurfte es für die Details definitiv der Planungshilfe eines Profis.
Seitens unseres Bauträgers wurde uns die Küchen Kate Fenske in Pinneberg empfohlen. Und nachdem Freunde ebenfalls von ihren sehr guten Erfahrungen berichteten, vereinbarte ich Anfang Dezember einen ersten Termin. Ein richtiger Glücksfall, wie sich herausstellte.
Mir ist das Bauchgefühl und wichtig, denn bei einer Planung sollte die Chemie stimmen und man bei Stil und Ideen die gleiche Sprache sprechen. Und wichtig: Es sollte nicht versucht werden, überflüssige Extras aufzuschwatzen oder Kosten intransparent zu halten und Details zu verschweigen. Vielmehr sollte sich der/die PlanerIn in den Kunden hineinversetzen, Wünsche ernst nehmen und mitdenken. So dass unrealistische Wünsche verworfen und nicht bedachte und sinnvolle Dinge hineingeplant werden können.
Unsere Ansprechpartnerin Frau Bock-Duus hat mich da von Anfang an verstanden und nachdem wir im ersten Termin zwei in Frage kommende Varianten grob aufgerissen hatten, und besagte Chemie einfach stimmte, war nach der Verfeinerung des Entwurfs schon Anfang Januar klar, was es werden würde.
Eine Küche nach Wunsch?
Wer lange mit einer Küche gelebt hat, die er oder sie suboptimal findet, freut sich über die Möglichkeit, selbst eine freie Planung umzusetzen. Wir haben die letzten sieben Jahre zwar eine schöne Wohnküche im Altbau mit herrlichem Fliesenspiegel von 1909, jedoch dank schlechter Planung, Gastherme und drei Türen kaum Stauraum (die Abstellkammer sieht aus….puh!). Eine richtig gute Ablage- und Schneidefläche fehlt derzeit ebenfalls, vom Design der Möbel ganz zu schweigen. Und vom Licht fange ich erst gar nicht an…
Unsere Wunschliste für „unsere Küche“ war deshalb recht konkret:
√ Lackierte Fronten in mattem Weiß
√ Ein Backofen auf Griffhöhe
√ Eine große Kühl- Gefrierkombi
√ Schneide- und Ablagefläche
√ Eine Arbeitsplatte aus Stein/Kunststein oder Vollholz
√ Grifflose Fronten
√ Klare Linienführung
√ Viel Stauraum in Form von Schubladen
√ Platz für die Siebträgermaschine und zugehörige Kaffeemühle
√ Größeres Kochfeld
√ Unterbauwaschbecken (keine Schmutzkanten und Dreck kann einfach „reingewischt“ werden
√ Keine klassischen Oberschränke
√ Kein offener Stauraum (weil putzintensiv)
√ Unser Grohe-System sollte mitgenommen werden
x 70 cm tiefe Arbeitsfläche (wandseitig)
x Geschirrspüler auf Griffhöhe
Ihr seht an den vielen Häkchen oben was alles in der Planung berücksichtigt werden konnte und wo ich vor allem das Gefühl hatte, das mein Bauchgefühl bestätigt wurde. Die Planung berücksichtigt Arbeitsabläufe und auch persönliche Bedürfnisse.
Ich bin vor allem mehr als happy mit den vielen Auszügen (innen teils mit zweifacher Schublade um die Höhe auszunutzen) und der klaren Aufteilung. Bei reinen Schranktüren im unteren Bereich ist es aus meiner Sicht leider häufig so, dass viele Inhalte in den Tiefen der Schränke vergessen werden – oder Lebensmittel auch schlecht werden dort.
Auch, dass wir die Schiebetür zum Garten so groß belassen können ist toll. Dafür haben wir eine ursprünglich geplante Tür zum Flur rausgeworfen und durch einen deckenhohen Durchgang ersetzt.
Ein freistehender Tresen? Entscheide dich.
Durch die Tatsache, dass unsere Küche aufgrund baurechtlicher Beschränkungen des Hauses nur knapp drei Meter breit werden wird, ließ mich den Traum von einem freistehenden Küchentresen schon fast begraben. Stark waren meine Zweifel, ob die Durchgangsmaße noch passen würden oder das gute Stück gequetscht wirken würde. Und würde bei einer solchen Lösung ausreichend Strauraum entstehen? Gern hätte ich nämlich auch eine raumhohe geschlossene Schrankwand realisiert. Ohne Keller schätzt man schließlich jeden Schrank. ;-)
Ein stirnseitig an der Wand stehender Tresen als Raumtrenner zum Essbereich war deshalb die zweite, vernünftige Option. Solide und grundsätzlich auch schön, aber dennoch gefühlt ein Kompromiss. Für den wir die Schiebetür zum Garten hätten verkleinern müssen um einen sinnfreien Tanzpalast zwischen Arbeitsfläche an der Wand und dem Tresen zu umgehen.
Als klar wurde, dass bei einer Breite von gut einem Meter noch ausreichend Platz zu beiden Längsseiten des Tresens bleibt, entschieden wir uns für diese Option. Die Durchgangsmaße stimmen und auch Abstände und Proportionen zum übrigen Raum passen perfekt. Ich sehe uns schon kochend am Tresen stehen, während die Kleine im Garten herumturnt. Ein herrliches Bild, oder?
Ausreichend Arbeitsfläche bietet der freistehende Küchentresen mit Spüle und Kochfeld mit seinen fast drei Metern Länge in jedem Fall. Kaffeemaschine und -mühle finden unterhalb des Fensters gut Platz, die KitchenAid wird auf dem Tresen stehen dürfen. Unauffällige Steckdosen an den Stirnseiten sind dafür vorgesehen.
Die beiden hohen Elemente mit dem Fenster in der Mitte sind schön symmetrisch und ich mag die Blickachse vom Essbereich hinüber zum Fenster jetzt schon sehr.
Der Hersteller wird übrigens „Contur Küchen„. SieMatic wäre die zwar designtechnisch bestimmt noch schickere, aber vor allem teurere Alternative gewesen. Da hätte die Arbeitsplatte dann dünner ausfallen können, aber letztendlich hätte dies das Budget gesprengt – und wir sind so schon mehr als happy. Gemessen an unseren Bedürfnissen, wird diese Küche diese optimal erfüllen.
Was hat nicht geklappt?
Was nicht umgesetzt wird, ist unser Wunsch nach einer extratiefen Arbeitsplatte. Da es den Stein im Standard nur mit 65 cm ohne signifikanten Aufpreis gibt. Auch hätten die Seitenwangen der Hochschränke tiefer bestellt werden müssen – darauf haben wir zugunsten der Gesamtkosten dann verzichtet.
Der Geschirrspüler auf Griffhöhe war auch so eine Idee. Klappte leider nicht, weil kein Platz auf der Höhe. Ist aber auch nicht wirklich schlimm, das mit der Arbeitsplattentiefe bedaure ich mehr.
Apropos Arbeitsplatte…
Da würde mich eure Meinung sehr interessieren: Ich habe zwar einen Favoriten, aber wir möchten uns die Optionen gern nochmal in größerem Format anschauen und sind noch nicht final festgelegt. Vorweg haben wir bereits diese Muster (Silestone) erhalten, die sehr gut zu dem klaren Weiß der Küche passen.
Was denkt ihr denn? Mögt ihr die weiße Marmoroptik? Heller oder dunkler, gesprenkelt oder klarer? Oder doch lieber umdenken und ein eher homogenes, zeitloses Mittelgrau nehmen?
Und welche Details sind sinnvoll – woran denkt man bei der Küchenplanung im ersten Schritt vielleicht nicht direkt?
Ich habe mein eigenes Wissen bei dieser Planung wirklich erweitern können und einiges gelernt. Das ist der oben erwähnte Vorteil an der Zusammenarbeit mit einem Profi. Denn Innenarchitektur und gutes Raumgefühl hin oder her, dafür hätte es en detail sicher nicht gereicht.
Deshalb möchte ich abschließend noch einige Gedanken mit euch teilen, die für den einen oder anderen bei der Planung der eigenen Küche hilfreich sein könnten. Und ansonsten habt ihr ja die Adresse zum Profi oder findet bestimmt auch ein tolles Küchenstudio in eurer Nähe. ;-)
- Ein schlichter langer Möbelgriff an der Stirnseite des Küchentresens dient als Handtuchhalter – endlich ein Platz für diese unsäglichen Geschirrtücher, die ständig irgendwo herumfliegen
- Detail: Holzeinsätze für Besteck in den Schubladen – sieht einfach total schön im Vergleich zu Kunststoff aus. Dazu ganz praktisch: in die Schubladen werden Matten gelegt, so dass der Inhalt nicht ins Rutschen gerät.
- Der Dunstabzug, integriert im Kochfeld. Miele hat da so ein Modell, flächenbündig, schlicht. Die Filter sind komplett waschbar (Müllvermeidung) und die Küchenzeile kommt ohne den typischen Oberbau aus. Finde ich super, so bleibt mehr Platz für eine schöne Beleuchtung.
- Steckdosen im Tresen. Praktisch zum Laden der Technik oder um Pürierstab und Co. nicht über die lange Schnur quer durch die Küche zum Herd legen zu müssen. Optisch und nutzungstechnisch besser als oben auf der Tresenplatte eingelassene Steckdosen.
- Ein Barplatz. Am Ende des Küchentresens wird ein dickes Brett aufgesetzt, passend zum Holzboden. An zwei (sehr schönen und noch auszusuchenden) Barhockern können Gäste ihren Drink genießen während wir kochen. Oder einer von uns sitzt dort und liest, schreibt, sinniert. Ein wahnsinnig kommunikativer Ort in der Küche also, wie ihr seht.
- Generell ist es wichtig und sinnvoll sich mit der Ausführung auseinanderzusetzen. Deshalb würde ich persönlich für selbst genutzte Küche auch immer zu lackierten Fronten tendieren. Bei uns wird es ein seidenmatter (und laut Herstellerangabe auch umweltfreundlicherer) Lack werden – matt und weiß.
Bei den sonst häufig üblichen Kunststoff beschichteten (HPL und Co.) Oberflächen sieht man bei näherem Hinsehen häufig an der Kante, die „angefahren“ wird, eine häufig unschöne Rille. Die typische Plastikoptik wird dann dort schnell sichtbar. Die Haltbarkeit ist jedoch so weit ich weiß ebenso gut wie bei lackierten Flächen.
Und auch hier gibt es Hersteller, die dies schön lösen oder mit verschiedenen Oberflächenqualitäten arbeiten – ein Blick auf dieses Detail lohnt sich!
Tja, nun heißt es nur noch Warten auf die Küche. Ach was, aufs ganze Haus. Der Abriss startet in Kürze und dann geht es mit dem Bau hoffentlich auch schnell los.
Was sind eure wichtigsten Küchen-Tipps und was ist euch wichtig in der Küche? Und wollt ihr noch etwas von mir zu unserer Planung wissen?
Viele Grüße, Jasmin
Gefällt Dir was Du liest?
- 80
Shadownlight sagt:
Hey,
na das ist doch super, wenn die Planung steht, eine Hürde weniger :)!
Liebe Grüße!
Jasmin sagt:
absolut! :-)
Britta sagt:
Hi,
Tolle Küche, aus Erfahrung nur ein kleiner tip! Deine Spüle hat links sehr wenig überstand, heißt wenn’s spritzt häufig nasser Boden! Viel Spaß noch bei eurem hausbauprojekt !
Jasmin sagt:
Liebe Britta,
hmmm, danke für den Hinweis, das hast du natürlich recht!
Bloß direkt neben der Herdplatte würde zu viel zusammenhängende Arbeitsfläche flöten gehen und die andere Seite harmoniert mit dem Arbeitsgriff zum darunter liegenden Geschirrspüler und auch zum Kühlschrank nicht recht. Deshalb ist die Spüle dort gelandet. Sie ist aber in einer angenehmen Größe, wo auch ein Backblech hineinpasst, so dass es ggfs. weniger spritzt – und hoffentlich landet das meiste (außer Holzbrettern) eh in der effizienteren Spülmaschine.
Liebe Grüße!
Swenja sagt:
Oh mann, die Planung einer eigenen Küche stelle ich mir einerseits total spannend und kreativ vor, auf der anderen Seite wär ich damit aber auch völlig überfordert :D
Wünsche dir jedenfalls viel Spass mit deiner neuen Küche!
Herzlichst
Swenja
http://www.overtheview.ch
Jasmin sagt:
Ganz lieben Dank, Swenja!
dani sagt:
Liebe Jasmin,
herzlichen Glückwunsch zu eurer neuen Küche! Ich bin auch so ein kleiner Küchennerd und habe vor vier Jahren ebenfalls mächtig Zeit und Aufwand in die Planung gesteckt. Und wenn du mich fragst – jede Minute hat sich gelohnt!
Ich bin mir sicher, ihr habt Vieles bedacht – und ganz sicher ist es nicht meine Absicht, dir etwas „madig“ zu reden- aber vielleicht freust du dich noch über ein paar kleine Tipps, die mir damals gegeben wurden? Ich bin mit ihnen mehr als happy und muss (für unsere gesamte Wohnung) sagen: Die „ach hätte ich doch“-Tipps von Freunden waren immer die besten.
Also:
– Die Seite des Tresen zum Raum hin: wir haben auch so eine Lösung und auf dieser Seite Türen bis zum Boden angebracht. Gibt dem Ganzen aus meiner Sicht eine schöne Ruhe. Und Verdeckt die Leisten unten. Wir haben übrigens einen normalen 60er Schrank und einen 30er Hängeschrank Rücken an Rücken zur Insel zusammengestellt. Platztechnisch super! Aber ich glaube, bei euch reicht der Platz da nicht ganz, oder?
-Steckdosen. Wir haben einen Bora-Abzug verarbeitet. Bei den Kochfeldern hast du dann ja immer eine Blende mit totem Raum bevor du die Fläche darunter nutzen kannst. Ich vermute, das ist bei euch ähnlich?!? In diese Blende lassen sich ganz hervorragend Steckdosen arbeiten. Zumindest für Geräte, die nicht im ständigen Betrieb sind. Sieht man nicht und spart teure Löcher in der Platte.
– Kanten. Also Übergänge von Arbeitsfläche zur Wand. Kann hier von Silikon als Fuge nur abraten. Statt dessen haben wir eine Art Aluminiumschiene (in der letzten Küche) gehabt. Die wird auf die horizontale Platte aufgeklebt. Vertikal wird die Rückwand hereingesteckt und du hast einen sauberen Abschluss, der sich gut pflegen lässt und schön aussieht.
– Und wo ist deine Besteckschublade? Falls du ein Schublade- hinter Tür System haben solltest (kann hier nur mutmaßen) – im Alltag sicher nicht optimal
Falls es dich interessieren sollte, gerne noch mehr (und auch Bilder). Schreib hier gerne kurz und ich melde mich auf Insta bei dir.
Weiterhin viel Erfolg und gute Nerven. Selbst jeder Rückschlag ist ein Schritt in die richtige Richtung. Und es lohnt sich so!!!!
Alles Liebe
Dani
Jasmin sagt:
Liebe Dani,
vielen Dank für deine tollen Tipps!
Da steckt in vielen Punkten richtig Nützliches drin!
Die Steckdosen-Geschichte könnte auch für uns interessant sein, darüber werde ich nachdenken. Wir haben genau diese Blende wegen des Kochfeldes in der Schublade. Doch an der Stirnseite des Tresens beidseitig doppelte Steckdosen, die eigentlich dort ausreichend sein sollten. Würden wir an der Blende in der Schublade noch Dosen einbringen, wäre es leider so, dass bei Nutzung die Schublade einen Spalt offen stehen müsste. Da bin ich mir grad nicht sicher, ob ich das optisch so schön finde. Und ob nicht die vier Steckdosen stirnseitig ausreichen.
Der Arbeitsplatten-Übergang klingt toll, ich bin auch kein Freund von Silikonfugen.
An der einen Wand-Arbeitsplatten-Situation die unsere Küche bietet, denke ich über eine schmale Steinleiste mit Elefantenhaut-Anstrich an der Wand darüber nach. Viel Dreck sollte dort nicht entstehen, so dass der abwischbare Wandanstrich ausreichend sein sollte. Funktioniert dein Vorschlag, wenn ich ihn richtig verstehe, auch mit Stein? Ich glaube davon wäre ein Foto echt interessant um meine Vorstellungskraft etwas anzukurbeln.
Die Schublade für Besteck ist in einer Schublade mit Doppelauszug. Hinter einer Tür fänd ich das mit Sicherheit auch sehr unpraktisch. Aber ich liebe die vielen Auszüge, die ich super praktisch finde. Alles ist auch im hinteren Winkel des Schrankes erreichbar. Optimal! :-)
Ganz liebe Grüße,
Jasmin
Ronja sagt:
Hallihallo!
Die Küchenplanung war bei unserem Haus einer meiner Favoriten letztes Jahr :) Und ich finde, wir haben eine ähnliche Aufteilung. Wir haben uns auch für eine große Kücheninsel entschieden! Aus geölter Eiche… hat jetzt schon ein paar Macken und Flecken aber ich mag sie sehr :)
Die Spüle würde ich da garnicht mit drauf machen, sondern ans Fenster. Wenn man doch mal was abspült, möchte man es ja nicht gleich neben den Herd stellen müssen. Dort sollte immer der Platz zum Kochen genutzt werden.
Du kannst gerne mal bei uns schauen: https://www.lybstes.de/2019/02/05/unser-haus-planung-und-umbau-der-küche/
Lybste Grüße
Ronja
Jasmin sagt:
Liebe Ronja,
eure Küche sieht ja klasse aus – und ein Wahnsinns-Umbau, den ihr da stemmt und gestemmt habt!
Die Spüle am Fenster war auch unsere erste Planung, jedoch ist mir dann zu wenig Platz daneben, weil die Siebträgermaschine und Kaffeemühle dort stehen müssen. Die wären ziemlich schlecht auf dem Tresen aufgehoben, so klobig. :-)
Liebe Grüße,
Jasmin
Dhey Design sagt:
Hey Jasmin!
Freut mich, dass bei eurer Küchenplanung alles so reibungslos funktioniert hat und ich hoffe, dass Ihr sie inzwischen schon geliefert bekommen habt ;)
Was mich noch interessieren würde, wären die Abwägungen die dazu geführt haben, dass Ihr euch im Endeffekt doch für eine Steinplatte und gegen eine Arbeitsplatte aus Vollholz entschieden habt? Die gewünschte „tiefere Arbeitsfläche“ wäre hierbei doch auch besser umsetzbar gewesen oder?
Bleibt gesund,
Dominik
Jasmin sagt:
Das Haus drumherum steht ja noch gar nicht, wir warten also besser noch einen Moment drauf.
Wichtigstes Argument für die Steinplatte war der dadurch mögliche Einbau einer Unterbauspüle und eines flächenbündigen Kochfeldes. Sehr gute Argumente! ;-)
Viele Grüße,
Jasmin
Helena sagt:
Ich plane gerade meine Küche, wobei die Innenarchitektur mir schwer fällt. Ich finde den Tresen als Raumtrenner zum Essbereich super Option. Danke für die weiteren Tipps zur Einrichtung der Küche!
Jade Labrentz sagt:
Sehr interessante Tipps zum Thema Küchenplanung. Ich möchte bald eine neue Küche kaufen und bin auf der Suche nach kreativen Ideen. Für mich sind ein guter Stauraum und eine große Arbeitsplatte auch ganz wichtig. Meiner Planung nach, wird es bei mir jetzt Platz für einen freistehenden Küchentresen geben, das finde ich wunderbar. Deine Küchenplanung ist wirklich sehr gut geworden und wird bestimmt viel Freude bringen. Am Tresen stehen und die Kinder im Garten beobachten hört sich sehr gut an!
Tobias Müller sagt:
Vielen Dank für deinen Beitrag zur Küchenplanung. Mein Onkel möchte einen Küchenplaner engagieren, da er sich endlich den Traum von der Wunschküche erfüllen möchte. Gut zu wissen, dass man eine Kücheninsel bei zu wenig Platz auch als Raumtrenner einsetzen kann
Dietrich Bachmann sagt:
Ein großes Kochfeld ist meiner Meinung nach einer der wichtigsten Teile der Küche. Wir haben dieses Jahr vor, unsere Küche zu renovieren. Eine Küche mit Naturstein wäre am schönsten.
Joachim Hussing sagt:
Mein Haus wird demnächst renoviert. Vielen Dank für die Informationen zur Küchenplanung. Ich möchte eine nagelneue Küche für mein Zuhause, also werde ich all diese Ideen sicher berücksichtigen.
Birte Maurer sagt:
Interessant, dass ihr trotz deiner genauen Vorstellungen wie das Ganze aussehen sollte, es für die Details definitiv die Planungshilfe eines Profis benötigt habt. Wir haben uns für die Küchen Neuinstallation einen Profi an die Seite geholt. Sonst hätten wir das wohl kaum innerhalb einer Woche geschafft.
Jasmin sagt:
Ja klar, das muss schließlich im Detail geprüft und zeichnerisch aufbereitet werden. ;-) Und ich bin nicht so eigen, dass ich eine Grundidee/Wünsche einfach nur umsetzen lasse – ohne die tolle Planung der Küchen Kate Fenske wäre es nicht halb so schön geworden. Denn ein Küchenplaner ist Profi, hat die entsprechenden Tools und Herstellersysteme zur Verfügung. Bei der Küchenplanung kommt es schließlich auf eine millimetergenaue Planung an und diese Tools stehen mir nicht zur Verfügung.
Beste Grüße,
Jasmin
Marie de Jonge sagt:
Schiebetüren zum Garten geben ein schönes Aussehen. Auf diese Weise können Sie Ihren Garten mit Ihrem Wohnzimmer oder Ihrer Küche erweitern. In den Sommermonaten ist dies meiner Meinung nach ideal.
Christine sagt:
Bei der Überlegung, unsere sehr praktische 80er Küche von Simatic überarbeiten zu lassen oder in eine neue zu investieren, bin ich Deine so praktische Checkliste durchgegangen. Ein Frage: Warum lieber Schubladen als Schrankelemente?
Tobias Müller sagt:
Vielen Dank für den Beitrag zum Thema Küchenplanung. Mein Onkel möchte eine neue Küche kaufen und sucht nach einer möglichst modernen Küche. Gut zu wissen, dass es Arbeitsplatten in Marmoroptik gibt, die in unterschiedlichen Variationen vorkommen.
Kate Welling sagt:
Das ist ein sehr interessanter Artikel zum Thema küchenplaner. Ich habe mir schon einige Beiträge dazu durchgelesen.