Es ist vollbracht, das erste Semester in Wismar ist vorbei! Ich möchte nicht sagen „endlich überstanden“, aber …na ja, eigentlich schon. Es war zwar irgendwie schön, aber letzten Endes ist mein Herz doch in Hamburg, der Großstadt, wo man sich nicht überall vor Tretminen der besonderen Art (dezent platzierten Hundehäufchen) in Acht nehmen muss. Positiv anzumerken ist, dass einem deshalb auch kaum Aktivitäten beim Lernen in die Quere kommen.
Nun ja, dementsprechend habe ich meine Zeit im letzten Monat mehr oder weniger mit dem Zeichnen meiner Pläne, Details und Perspektiven (s.u.) für die finale Präsentation verbracht.
Ein paar Bilder vom Projekt „Messestand„, habe ich euch letztens bereits zeigen können. Diese Woche fand abschließend unsere Präsentation des Hauptprojekts statt, ein Entwurf für die Umgestaltung des Wismarer Yachtclubs. Ich hab mich schwerpunktmäßig mit der Gestaltung des Jugendbereiches beschäftigt und auch ein wenig mit der Gastronomie des Clubs…
Ich bin trotz intensiver Arbeit der letzten Wochen leider nicht hundertprozentig zufrieden mit meinem Entwurf, allerdings werte ich das Ganze mittlerweile unter dem Gesichtspunkt der Einfindung in neue Strukturen und Arbeitsweisen der Hochschule und des Studiengangs. Da ich ja nicht direkt Innenarchitektur studiert habe sind so manche Dinge (besonders konstruktiver Art) anders als zuvor. Ich gehe also hochmotiviert ins neue Semester im März!
Und abschließend eine morgendliche Impression des Flurs vor unseren Ateliers – die sind wirklich klasse, denn 24h Zugang zum eigenen Arbeitsplatz in der Hochschule hat nicht jeder (Luxus – und quasi mein Wohnort der Prüfungszeit!). :-)
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Stefan Koch sagt:
Erinnerungen an die schönen Haus 7 Partys. :) Sind Yachtbesitzer nicht zu alt für solche Sitzkissen? :) Sieht aber cool aus! Weiter so!
Jasmin sagt:
Die habe ich noch vor mir, sollen ja ledendär sein! ;)
Na die älteren Yachtbesitzer haben natürlich in den normalen Sitzbereichen der Gastronomie passende Sitzgelegenheiten. Bei der Perspektive ging es um einen Eindruck der Lounge-Ecke für die jüngeren Semester. :-)
Vielen Dank!
P.S.: Was hast Du denn in Wismar studiert?
@julia: meinst du die rostigen Halbkugeln, die Betonleuchten oder die güldenen Teile? ;-) Ich
Jasmin sagt:
…..fand die passten ganz gut zum rustikalen Stahlbetonbaukörper.
(da fehlte das letzte Stück meines Kommentars)
Stefan Koch sagt:
Jaaaa, ich habe auch 5 Jahre in HWI verbracht und Maschinenbau studiert. :) Die Ateliers kenne ich allerdings auch. Hab da mal gefeiert. Ist echt ne super Sache, da war ich immer neidisch. ;)
Die Lampen sind echt cool, wäre auch was für mich. Vielleicht solltet ihr die selbst produzieren und verkaufen.
Jasmin sagt:
Fünf Jahre? Wow, so lange werde ich es wohl fernab der Großstadt nicht aushalten… ;-)
Stelle aber fest, dass ich dank dieser Atelier-Geschichte sehr viel effizienter arbeite als zu hause in meinem kleinen Büdchen. Man findet dort schließlich immer ein Eckchen was UNBEDINGT geputzt werden muss…
In Sachen Leuchten hätte ich da noch was Nettes von meiner Mitbewohnerin, die studiert nämlich Architectural Lighting Design:
http://www.lightndesign.de/?cat=8
Stefan Koch sagt:
Man gewöhnt sich an alles. :) Ich wohne jetzt in Wolfsburg und muss feststellen, Wismar ist die bessere Alternative. Natürlich nichts im Vergleich zu Hamburg.
Was man nicht alles studieren kann. Und wie heißt man dann? Bachelor of Light? :)
Eine Putzfrau also :)