„The Weekender„, ein Magazin für „Einblicke und Ausflüge“, wird seit gut einem Jahr publiziert und die bestellte vierte Ausgabe liegt seit einigen Tagen auf meinem Tisch um sie Euch zeigen zu können. Das ich vorher noch nichts von dem Wohn-Magazin mitbekommen habe beweist mal wieder, dass ich eindeutig zu selten in der Auslage meines lokalen Zeitschriftenhökers stöbere.
Gestern Abend ergab sich endlich die Gelegenheit reinzuschauen. The Weekender kommt hochwertig und mit vielen Bildern daher und unterscheidet sich in seiner Aufmachung deutlich von den üblichen Hochglanz-Magazinen der Wohn-Landschaft. Auf mattem Papier gedruckt, haptisch angenehm warm und griffig, kreischt das Magazin nicht, sondern besticht durch seine Natürlichkeit.
Es lebt von den Geschichten der Menschen und ihrer Lebensräume, zeigt belebten und gelebten Raum (es gibt sogar ein paar Kochrezepte zum Ausprobieren). Homestories mit Interviews der Bewohner und Fotostrecken sind wie ich finde immer ziemlich spannend, der sprichwörtliche Blick durchs Schlüsselloch halt. Die Texte sind teilweise auf englisch verfasst, aber trotzdem gut verständlich wie ich finde.
Ich mag das luftige Layout des independant-Magazins, das den Bildern Raum gibt um zu wirken.
Auf 114 Seiten (ohne viele Kauftipps und Produktvorstellungen) sind Impressionen und Eindrücke zu unterschiedlichen Stilrichtungen und verschiedenen Ländern abgebildet.
Alles super, andererseits bietet das Magazin ohne Anregungen für neue Produkte/Bastelkrams für mich keinen vollständigen Ersatz zu anderen Wohnmagazinen oder tollen Blogs – denn Inspiration dieser Art brauche ich schon.
Doch insgesamt ist The Weekender eine tolle Bereicherung der Interior-Design-Einrichtungs-Magazin-Deko-Landschaft.
Unter www.the-weekender.com gibt es weitere Infos.
Das vierteljährlich erscheinende Magazin ist im ausgesuchten Zeitschriftenhandel sowie im Abonnement erhältlich. Kostenpunkt pro Magazin sind stolze 8 EUR.
Gefällt Dir was Du liest?
- 0
Schreibst Du mir? Ich freu mich drauf!