Neues Jahr, neues Wohnglück?!
Vor längerer Zeit habe ich darüber geschrieben, wie frustrierend ich den Hamburger Wohnungsmarkt finde und schon etwas umrissen, dass es für uns zu dieser Zeit einen Entscheidungsprozess gab. Einen, der uns vielleicht doch zu einem kleinen, feinen Häuschen führen könnte. Besagter Entscheidungsprozess zog sich nun über sage und schreibe fast zwei Jahre hin – eine Schwangerschaft, eine Elternzeit und viele weitere Dinge lagen dazwischen, eine kleine Ewigkeit.

Vorweg: Ja, nun gibt es endlich eine Entscheidung!
Doch von Beginn an. Die Überlegung, das Grundstück meiner Schwiegereltern im Hamburger Westen zu übernehmen, wo wir beide aufgewachsen sind, stand bereits seit Längerem im Raum.
Das bestehende Haus mit Bauteilen aus den 30er und 60er Jahren hat eine vernünftige Bausubstanz, einen wundervollen großen Garten und ist auch jetzt bereits in zwei Wohneinheiten geteilt, genau so wie wir es brauchen. Doch die kalkulierte energetische Sanierung ist teuer.
Parallel zur Idee einer Übernahme haben wir uns andere Bauvorhaben und Bestandsimmobilien angeschaut, den Markt wieder und wieder sondiert und versucht auch für andere Ideen offen zu sein. Die Preise oder zu viele teure Kompromisse schreckten uns ab, außerdem waren wir nicht bereit zusätzlich Zehntausende Euro für einen Makler zu bezahlen. Oder das Risiko einzugehen in eine Gegend zu ziehen, wo wir uns vielleicht am Ende doch nicht wohlfühlen. Und wo die Familie so weit weg wäre, dass eine Stunde Anfahrt jeden Großeltern-in-deiner-Stadt-Vorteil verpuffen ließe.
Nach wie vor stand der Wunsch nach einem Garten und trotzdem kurzen Arbeitswegen – sowie Nähe zur Familie – im Vordergrund. Eine Wohnung fiel deshalb mehr und mehr aus dem Suchraster. Die Entscheidung, deshalb erst einmal den Blick auf die bestehende Immobilie zu fokussieren, stand. Und folgende Optionen:
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