Winter in Kanada: Alberta lockt mit atemberaubenden Panoramen!

Der eine oder andere mag es bereits auf den Social Media-Kanälen entdeckt haben: Wir sind derzeit in Kanada!

Doch von Anfang an: Die Rucksäcke moderat gefüllt, die Winterklamotten und Foto-Ausrüstung eingepackt, die Vorfreude groß. Zwei Wochen Alberta im Winter – mein erster richtiger Winterurlaub und das Versprechen großartiger Panoramen, wintersportlicher Aktivitäten und kulinarischer Höhepunkte. Dieses wunderschöne und riesengroße Land, das zu Bereisen ich mir bereits seit Schulzeiten wünschte – seit eine Freundin mir von ihrem Wohnmobil-Trip erzählte. In meinem Kopf entstanden Bilder von saftigen Wäldern, monumentalen Bergen, Blockhütten und Menschen in Holzfäller-Hemden. Ok, ich gebe zu, das ist sehr klischeehaft – doch der Traum blieb.

Das Kanada, besonders Alberta, auch im Winter einiges zu bieten hat, war mir zuerst gar nicht bewusst. Doch die Beschreibung perfekter Bedingungen für Wintersportler, Champagne-Powder-Schnee und kulinarischen Höhepunkten – nebst Blockhütten-Charme versteht sich – waren mehr als verlockend. Bessere Bedingungen um mich an die Wintersport-Thematik heranzutasten gibt es wohl kaum.

„Alberta, wir kommen!“

Ich nehme euch deshalb in der nächsten Zeit mit auf unsere Reise durch wundervolle Orte, mit viel Schnee, der Lust darauf macht, den nächsten Winterurlaub in Kanada zu verbringen!

Die Anreise über Amsterdam gestaltet sich erst einmal sehr entspannt, leichter Stress kommt erst auf, als aufgrund von Problemen mit der Klimaanlage und Wasserversorgung der Flieger zunächst am Boden bleiben muss. Gut, dass alle bereits eingestiegen sind und die Temperaturen im Innenraum muckelig werden. Leicht nervös sitzen wir im Flugzeug, steht doch neben der Abholung des Leihwagens am Zielort auch noch ein bisschen was auf dem Tagesprogramm, das wir auf gar keinen Fall verpassen wollen.

Doch wir haben Glück, schaffen unseren Anschlussflug mit einem kurzen Sprint durch den Amsterdamer Flughafen – besonders herrlich in kuscheligen Winteroutfits – und freuen uns sehr, dass unser Gepäck automatisch durchgecheckt wird. An dieser Stelle muss ich mich (die eigentlich immer zu viel einpackt) loben, denn ich habe meinen 55L-Rucksack nicht einmal vollgepackt, zarte 13 Kilo Gepäck sind es nur. Dieser Lerneffekt ist wohl von der Südamerika-Reise hängen geblieben.

Hier passt nicht nur viel hinein, sondern er sieht auch gut aus: Mein neuer Begleiter, der Abisko von Fjällräven, 55 Liter.

Auch auf dieser Etappe heben wir leicht verspätet ab, aber die Crew hat extra voll getankt und gibt Gas um die verlorene Zeit wieder einzuholen. Das schaffen wir!

Unsere Route wird uns nach der Landung in Calgary über die Nationalparks Banff und Jasper nach Edmonton führen, von wo aus es nach zweieinhalb Wochen Winterwonderland wieder in Richtung Hamburg geht.

Ich freue mich drauf, euch Stück für Stück die Highlights dieser Reise zu zeigen – auf der ich übrigens die ersten Male auf Skiern stehen werde! Und für alle, die es vielleicht noch nicht entdeckt haben: Auf Instagram findet ihr tagesaktuelle Impressionen der Reise  – hier braucht es ja bekanntlich ein paar Momente länger, bis alle Fotos gesichtet und die Erinnerungen aufgeschrieben sind.

Habt es schön,
eure Elbmadame