*Dieser Artikel enthält Werbung für das Hotel Küstenperle. Wir haben unseren Aufenthalt dort privat bezahlt, jedoch einen Rabatt auf den Zimmerpreis und auch für den Spa-Bereich erhalten.
Darf’s ein bisschen Meer sein? Eine Auszeit mit der Familie an der See. Genau die haben wir anlässlich des Geburtstags meiner Mama sehr genossen.
Der kalte Wind, raue Wellen und ein Fischbrötchen in der Hand. Danach fix ins Warme, gutes Essen genießen und sich mal wieder so richtig verwöhnen lassen.
So darf sich das anfühlen, wenn man endlich mal wieder ein ganzes Wochenende rauskommt. Und wenn zu allem Überfluss hinterher noch die Fußnägel schick sind, ist eine Menge richtig gelaufen. ;-)
Doch von Anfang an: Meine Mama feierte runden Geburtstag und wir als Familie wollten ihr gern ein Wochenende Zeit mit uns schenken. Am Besten an der See. Ziemlich viel Zeit habe ich deshalb in die Recherche nach einem passenden Hotel gesteckt. Design, Ausstattung, Lage und Kritiken – sowie letztendlich auch der Preis – spielten für eine wichtige Rolle.
Wir sind zwar keine Low Budget-Reisenden mehr, aber ein kleines Vermögen für ein gemütliches Wochenende möchten wir auch nicht bezahlen. Es sollte hell und freundlich sein, schön eingerichtet und natürlich gutes Essen bieten. Ich finde es wichtig, mich in einem Hotel wohl zu fühlen an so einem Wochenende. Schließlich sind wir nicht „nur zum Schlafen“ dort, sondern wollen eine gute Zeit verbringen.
Anhand der bisher hier auf dem Blog vorgestellten Häuser seht ihr, es gibt viele tolle Hotels, doch für unser Wochenende sollte es ein anderes werden. Unsere Entscheidung fiel auf das Hotel Küstenperle in Büsum. Nordisches Design mit viel hellem Holz, blauen Elementen, maritimen Motiven und Meerblick. Perfekt!
Die Unterkunft
Wir hatten Glück und kamen mit meinem Bruder zusammen in der Familien-Suite unter. Genug Platz um die Kleine, zum Reisezeitpunkt noch kein halbes Jahr alt, Strampeln zu lassen und stressfrei abends mit allen im Wohnbereich zu sitzen und den Abend ausklingen zu lassen während nebenan im Babybett geschlummert wurde. Und ein riesengroßes Badezimmer, toll!
Doch auch das Doppelzimmer meiner Eltern – mit tollem Ausblick – konnte sich sehen lassen. Die Ausstattung ist schön rund, das Zimmer durch die großen Fensterfronten und schöne Einrichtung richtig hell und schön wohnlich.
Doch noch ein paar Worte zum Hotel allgemein. Schön finde ich, dass sich die nordisch-maritime Gestaltung durch alle Bereiche zieht. Von der Lobby über Restaurant, Wellnessbereich und Außenterrasse.
Das Frühstücksbuffet war richtig lecker mit üppiger Auswahl und guter Aufteilung im Restaurant. Verschiedene Bereiche zonieren die Bereiche, schaffen Ruhe im Trubel. Die Aufteilung tut dem Geräuschpegel und der Raumwirkung sehr gut. Das Servicepersonal war sehr freundlich und vor allem kinderlieb.
Für Abends: Im gleichen Restaurant haben wir richtig gut gegessen. So gut, dass gar nicht erst das Bedürfnis aufkam woanders die Dinner-Zelte aufzuschlagen.
Eine gemütliche Bar in der ziemlich gut gemixt wird – ein Hoch auf die Cocktails – bietet das Hotel ebenfalls. Die Plätze sind abends gut belegt, aber wir konnten in der nebenan liegenden „Bibliothek“ sehr gemütlich sitzen und wurden trotzdem aufs Herzlichste bedient.
Spa-time: Pediküre & Massage
Nur eine Fahrstuhlfahrt entfernt befindet sich der Spa-Bereich des Hotels. Schnell in den Bademantel geschlüpft, die Babysitter mit der Kleinen zurückgelassen und – entspannte Stille. Gedämpftes Licht empfängt mich und die Frage, welcher Lack es denn sein dürfe. Lack? Ewig nicht gesehen, ich kann mich kaum entscheiden. Mit ein bisschen Hilfe klappt es dann doch und ich klettere auf den gemütlichen Behandlungsstuhl. Hach ja, was dann folgt ist bis heute die unangefochten beste Pediküre überhaupt.
Tanita hat meine vernachlässigten Hobbit-Füße in kleine Grazien verwandelt. Zarte Füße, schönster Lack, perfekt aufgetragen – herrlich!
Und nach der anschließenden Massage fühle ich mich so gut, dass ich meine zuvor monatelang verspannten Schultern als angenehm leicht empfinde.
Ja, das hat sich richtig gelohnt – ein Hoch auf ein bisschen me-time.
Und sonst so? Rahmenprogramm in Büsum
Eine steife Brise auf dem Deich, Wind in den Haaren, Haare im Mund. Dafür nach einem kleinen Marsch an der Waterkant auch ein leckeres Fischbrötchen in der Hand. Und dann das Softeis. Ja, es könnte schlimmer sein, definitiv.
Büsum Downtown ist niedlich und lädt sowohl auf kulinarische Kleinigkeiten als auch Nippes am Wegesrand ein. Doch Wassernähe und das typische Flair eines Küstenörtchens mit flanierendem Touristenanteil sind beschaulich genug, sich wohl zu fühlen. Einfach mal raus, bummeln und entspannt umherschlendern.
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Shadownlight sagt:
Was für eine wundervolle Einrichtung!
Liebe Grüße!
Ines von Sukhi sagt:
Was für ein traumhafter Ort. Sieht so aus als, könnte man Körper und Seele so richtig baumeln lassen.